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FixLutOnResume lädt die LUT der Grafikkarte neu, nachdem der Computer aus Standby/Hibernation wieder in den aktiven Zustand zurückgekehrt ist.

Benutzen Sie ein Gerät zur Kalibrierung des Bildschirms wie zum Beispiel das X-Rite i1Display 2 und haben Sie sich vielleicht schon gewundert, warum die LUT nach dem Aufwachen aus Standby/Hibernation nicht erneut geladen wird? Haben Sie schon einmal versucht, die LUT nach dem Aufwachen aus Standby/Hibernation neu zu laden in dem Sie das Loader Programm manuell gestartet haben und haben dann feststellen müssen, dass dies nicht funktioniert?

Wenn dem so ist, kommt Ihnen FixLutOnResume zu Hilfe.

FixLutOnResume läuft im Hintergrund und kontrolliert die Statusbenachrichtigungen der Energieverwaltung. Wenn FixLutOnResume das Aufwachen aus Standby/Hibernation feststellt, lädt es die LUT neu. Normale Loader Programme funktionieren nicht nach dem Aufwachen aus Standby/Hibernation wegen eines Fehlers im Windows Graphical Device Interface GDI. FixLutOnResume ist in der Lage, die LUT neu zu laden, weil es den GDI Fehler umgeht.

Sobald FixLutOnResume gestartet wird, wird ein Icon im Benachrichtigungsbereich der Taskleiste angezeigt, woran man sehen kann, dass FixLutOnResume aktiv ist. Falls man FixLutOnResume beenden möchte, klickt man mit der rechten Maustaste auf das FixLutOnResume Icon und wählt "Exit" in dem angezeigten Menü aus.

Dieses Programm liest die LUT Werte für den Hauptbildschirm ein und zeigt die Werte in einer Liste an. Die Liste beinhaltet Spalten für die roten, grünen und blauen LUT Werte in hexadezimalem und dezimalem Format. Neben den LUT Werten der jeweiligen Farbe enthält die Liste noch den jeweiligen Gammawert. Die LUT Werte für Index 0 und Index 255 haben immer einen Gammawert von 1, wenn es sich um eine rein exponentielle GammaRamp handelt. Eine nicht exponentielle GammaRamp enthält möglicherweise ungültige Gammawerte, die durch 3 Bindestriche gekennzeichnet sind. Hardware basierte Kalibrierungswerkzeuge erzeugen immer eine nicht exponentielle GammaRamp. Alle Einträge einer solchen GammaRamp, die keinen gültigen Gammawert haben, werden durch 3 Bindestriche gekennzeichnet. Auf der linken Seite der Liste wird der auf Null basierende Index der LUT angezeigt.

Der Gammawert für Einträge mit dem Index 128 wird oben rechts neben der Liste in getrennten Feldern für Rot, Grün und Blau angezeigt. Dieser Gammawert ist der aussagekräftigste Gammawert. Theoretisch sollten alle LUT Einträge einer exponentiellen GammaRamp diesen Wert haben, aber in der Realität ist dem nicht so. Die Ursache dafür liegt darin, dass LUT Werte gerundet sind. LUT Werte sind ganzzahlige Werte und die berechneten LUT Werte für einen bestimmten Gammawert müssen daher auf den nächsten ganzzahligen Wert gerundet werden. Wird nun der Gammawert für einen gerundeten LUT Wert berechnet, können leichte Abweichungen auftreten, besonders bei den niedrigsten und höchsten Indices. Wurden die LUT Werte durch ein Hardware basiertes Kalibrierungswerkzeug erstellt, weichen die Gammawerte der LUT mehr oder weniger vom durchschnittlichen Gammawert ab und zeigen somit die Schwächen des jeweiligen Bildschirms auf.

Über der Liste mit den LUT Werten befindet sich eine aufklappbare Liste. In dieser Liste ist für jeden angeschlossenen und eingeschalteten Bildschirm ein Eintrag vorhanden. Um die LUT Werte für einen anderen Bildschirm anzuzeigen, muss man lediglich den entsprechenden Bildschirm in dieser Liste auswählen.

Die angezeigte Liste kann als CSV (Comma Separated Value) Datei exportiert werden in dem man auf Export klickt. Ein Dateiauswahldialog mit voreingestelltem Ordner und Dateinamen wird angezeigt. Klickt man auf OK, wird die Liste exportiert. Klickt man auf Abbrechen, wird der Vorgang abgebrochen. Die CSV Datei kann mit Microsoft Excel angezeigt werden. Die hexadezimalen Werte werden in der Form x0nnn angezeigt. Ohne die 0x vor dem hexadezimalen Wert versucht Microsoft Excel den jeweiligen Wert zu interpretieren und erzeugt falsche Werte für eine Reihe von Einträgen.

Der einzige Zweck dieses Programms ist die Qualität von visuellen Gamma-Charts zu testen.

Ein einfaches Gamma-Chart besteht aus Zeilen mit schwarzen und weißen Pixel. Betrachtet man das Chart aus der Nähe, kann man die einzelnen schwarzen und weißen Zeilen sehen. Aus etwas größerer Entfernung verschmelzen die schwarzen und weißen Zeilen zu einem mittleren Grau. Meistens sind die schwarzen und weißen Zeilen von einem mittleren Grau umgeben. Die Pixelwerte des mittleren Graus wurden für den Zielgammawert berechnet. Betrachtet man das Gamma-Chart auf einem Bildschirm mit dem genau gleichen Gamma wie das Zielgamma, so haben die vom Auge integrierten schwarzen und weißen Zeilen das gleiche Grau wie die umgebenden grauen Pixel und das ganze Chart erscheint als gleichförmig graue Fläche. Es gibt auch komplexere Gamma-Charts, aber alle basieren auf dem gleichen Prinzip.

Integriert man die ungeraden und die geraden Zeilen nach Leuchtdichte, so erzielt man das gleiche Ergebnis wie das Auge, wenn man das Chart aus einer etwas größeren Entfernung betrachtet.

Betrachtet man das nach Leuchtdichte integrierte Gamma-Chart auf einem unkalibrierten Bildschirm, kann man sofort die Qualität des Charts erkennen. Es sollte genau so aussehen, wie in dem Programm beschrieben, welches dieses Chart verwendet. Falls nicht, ist das Chart unbrauchbar und sollte nicht benutzt werden.

Das Programm wird gestartet, sobald man auf Start klickt. Zuerst erscheint ein Dialog zur Auswahl des Gamma-Charts, gefolgt von einem Dialog in dem man den "speichern als" Dateinamen angibt. Danach wird das Gamma-Chart nach Leuchtdichte integriert und in die neue Datei abgespeichert.

Das ursprüngliche Gamma-Chart und auch das integrierte Gamma-Chart werden dann statt diesem Text angezeigt. Beide Charts werden zentriert im jeweiligen Bereich der Anzeige dargestellt. Falls die Größe des Charts den Bereich der Anzeige überschreitet, wird Chart für die Anzeige rundherum beschnitten.

Beide Charts sollten auf einem Bildschirm mit Gamma 2,2 genau gleich aussehen. Hat der Bildschirm einen abweichenden Gammawert, ist das linke Chart entweder heller oder dunkler als das rechte Chart, besonders in den mittleren Tönen.

Um die Qualität des Gamma-Charts detaillierter beurteilen zu können, sollte man beide Charts in dem Bildbearbeitungsprogramm ansehen, welches man üblicherweise verwendet. Um die Qualität beurteilen zu können, muss der Bildschirm nicht Gamma kalibriert sein.

• Werkzeugprogramme herunterladen

  • Durch Anklicken des jeweiligen Links kann das entsprechende Werkzeugprogramm heruntergeladen werden.

    

    

    

• Prüfsummen

  • Die folgenden Prüfsummen garantieren, dass es sich bei der heruntergeladenen Werkzeugprogrammen um die unveränderte Originalversion handelt.

    FixLutOnResume

    MD5	02979fb14f4373be4057a43121cb0451
    SHA1	b541e45fb40e2e742b98036a8e3d2949b196eea5
    CRC32	9e8083ea

    GammaChartQualityCheck

    MD5	88a3c2c4a50485788e6888aa17977902
    SHA1	094c270099b6113b3251ff10983d37bfb51ebc62
    CRC32	5fcd8246

    ListGammaRamp

    MD5	7057ab2d70d1844ed729ae113a0f73b5
    SHA1	f27ce6b9bb1ab353594bbc34de981b3e0c5c1d2a
    CRC32	6d75b783

• Herunterladen von Laufzeitkomponenten

  • Die obigen Werkzeugprogramme benötigen die Microsoft Visual Studio C++ 2008 und die Microsoft Visual Studio C++ 2008 SP1 Laufzeitkomponenten. Beide Laufzeitkomponenten sind Bestandteile der "Microsoft Visual Studio C++ 2008 Redistribution" Pakete, welche direkt von Microsoft herunter geladen werden können.

    Beide Pakete, sowohl die "Visual Studio C++ 2008" als auch die "Visual Studio C++ 2008 SP1" Laufzeitbibliothek werden benötigt!

    

    

    Achtung, beide Installationsdateien, sowohl der "Visual Studio C++ 2008" als auch der "Visual Studio C++ 2008 SP1" Laufzeitbibliothek, haben den Dateinamen vcredist_x86.exe! Man muss also die erste Installationsdatei herunterladen und installieren bevor man die zweite Installationsdatei herunterlädt und installiert, oder man lädt die Installationsdateien in verschiedene Ordner herunter.

• Installation

  • Alle Werkzeugprogramme müssen nicht installiert werden. Man kann das jeweilige Werkzeugprogramm direkt in einen frei wählbaren Ordner herunterladen oder in einen frei wählbaren Ordner kopieren. Falls die benötigten Laufzeitkomponenten noch nicht installiert sind, müssen beide Visual C++ 2008 Redistributable Pakete heruntergeladen und installiert werden. Für Werkzeugprogramme, die man öfter benutzt, sollte man vielleicht einen "Shortcut" auf dem "Desktop" anlegen.

• Unterstützung meiner Projekte

  • Bitte unterstützen Sie meine Projekte mit einer kleinen Spende. Es muss ja nicht viel sein, denken Sie einfach mal nach, wie viel Ihnen meine Programme und Werkzeuge Wert sind.